Koffein (auch Coffein oder veraltet Thein und Teein) ist ein anregend wirkender Bestandteil von Genussmitteln wie Kaffee, Tee, Cola, Mate, Guarana, Energy Drinks und Schokolade. Es ist eines der ältesten, wirksamsten und am besten verträglichen Aufputschmittel. Koffein ist ein weißes geruchloses Pulver oder bildet hexagonale Prismen aus. Es handelt sich um ein Purin-Alkaloid. Die korrekte chemische Bezeichnung ist 1,3,7-Trimethylxanthin, die Summenformel lautet C8H10N4O2.
Seit Jahrhunderten wissen die Menschen um die anregende Wirkunge koffeinhaltiger Getränke. Kein Wunder, denn Koffein wirkt anregend, vertreibt die Müdigkeit und steigert sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Leistungsbereitschaft.
Die bekannteste koffeinhaltige Pflanze ist der Kaffeebaum, aus dessen Früchten der Kaffee gewonnen wird. Einer alten Überlieferung zufolge entdeckte ein Hirte in Arabien den Kaffee, als er bemerkte, dass seine Schafe immer dann besonders erregt und ausgelassen waren, wenn sie die Früchte der Kaffeesträucher abgeweidet hatten. Ob diese Geschichte wahr ist oder nicht, fest steht jedenfalls, dass Kaffee einen Siegeszug rund um die Welt antrat und eines der beliebtesten Getränke unserer Zeit ist. Auch in Fitnessclubs wird gerne Kaffee getrunken, auch spezielle Fitnessdrinks, denen außer Mineralien und Vitaminen auch Koffein beigemischt ist sind ein Verkaufsschlager.
Allerdings tauchen in verschiedenen Publikationen manchmal Warnungen bezüglich des Koffeinkonsums auf, da Koffein angeblich eine erhöhte Osteoporosegefahr nach sich zieht oder für Personen mit Bluthochdruck gefährlich sein kann. Dieser Artikel beschäftigt sich daher mit der Wirkungsweise von Koffein auf den unseren Körper und den eventuell bestehenden gesundheitlichen Gefahren, die von Koffein ausgehen. Chemisch betrachtet ist Koffein in Methylxanthin und kommt in einer ganzen Reihe von Pflanzen, wie zum Beispiel den Samen des Kaffeebaumes (Coffea), den Blättern des Teestrauches, im Mate, in der Colanuss oder auch im Guaranasamen vor. Obwohl Koffein ähnlich wie Alkohol gerne in den Sektor der Genussmittel eingestuft wird, ist es doch bei näherer Betrachtung eher eine Droge. Das besondere an Koffein ist, dass es im Gegensatz zu anderen pflanzlichen Drogen von mehr als hundert verschiedenen Pflanzenarten gebildet wird.
Diese Pflanzen bilden das Koffein jedoch nicht um uns Menschen damit einen Gefallen zu tun, sondern Koffein stört das Nervensystem von Insekten und wirkt daher als natürliches Pestizid. Obwohl sich der Stoffwechsel des menschlichen Gehirns natürlich immens vom Gehirnstoffwechsel von Insekten unterscheidet, so gibt es überraschenderweise doch einige Übereinstimmungen im molekularen Mechanismus. Unser Gehirn hält fälschlicherweise Koffein für einen Botenstoff im Gehirnstoffwechsel, nämlich Adenosin. In unserem Gehirn führt eine hohe Konzentration an Adenosin zu einer Art Ruhezustand, was eine zunehmende Müdigkeit bewirkt. Koffein wirkt antriebssteigernd, da es die Adenosinrezeptoren blockiert, ohne dabei selbst dämpfend zu wirken. Das Resultat zeigt sich in einer erhöhten Wachsamkeit, bessere Konzentrationsfähigkeit, der Kopf wird freier und man kann wieder klare Gedanken fassen. Nicht umsonst ist daher eines der medizinischen Indikationsgebiete von Koffein die Beseitigung von psychischen Ermüdungserscheinungen.
Allerdings blockiert Koffein, wie oben beschrieben, nur die Adenosinrezeptoren im Gehirn und sorgt so dafür, dass die übrigen körpereigenen Signalstoffe sogenannte Neurotransmitter, wie z.B. Serotonin ungehindert wirken können. Eine direkt stimulierende Wirkung auf diese Stoffe besteht jedoch im Gegensatz zu anderen Drogen, wie zum Beispiel Kokain, nicht. Wenn alle Adenosinrezeptoren im Gehirn erst einmal durch Koffein besetzt sind, bringt auch eine weitere Zufuhr von Koffein nichts mehr. Diese Erfahrung kennen alle Kaffeetrinker, wenn selbst ein doppelter Espresso nicht mehr gegen die Müdigkeit zu helfen scheint.
Weltbekannt sind die aus den USA kommenden, in ungeheurem Umfang hergestellten Cola-Getränke wie Coca-Cola und Pepsi-Cola (eingetragene Warenzeichen). Das geheimgehaltene Rezept für Coca-Cola wurde schon 1886 von dem Apotheker Pemberton in Atlanta entwickelt, wobei das seit 1929 auch in Deutschland angebotene Getränk u.a. den Extrakt von getrockneten Colanüssen (bzw. Reincoffein), Citronen- und Phosphorsäure, Zucker, ätherische Öle (Limette?) und andere Geschmacksstoffe wie Muskatnuß und Gambirextrakt sowie Farbstoff enthält. In den einzelnen Ländern schwankt der Coffein-Zusatz zwischen 70 und 300 mg pro Liter und der Zuckergehalt zwischen 7 und 12%. Der Wortteil "Coca-" ist mit dem Einsatz von Coca-Blättern zu erklären, denen man heutzutage natürlich das Cocain entzogen hat. In der Medizin dient Coffein als Bestandteil von Medikamenten (z.B. Schmerzmittel und Mittel gegen Vergiftungen). Die schwach diuretische (wassertreibende) Wirkung resultiert aus der besseren Nierendurchblutung und Hemmung der Wasserrückresorption in den Nierentubuli - passionierte Kaffeetrinker kennen diese "berühmt-berüchtigte Nebenwirkung" aus Erfahrung!
Die Weltgesundheitsorganisation hat Koffein als nicht suchterzeugende Droge eingestuft. Auch bei langjähriger Anwendung sind bis jetzt keine eindeutigen gesundheitlichen Schäden bekannt. Formen psychischer Abhängigkeit von Koffein können jedoch bei regelmäßigen Konsumenten, besonders Kaffeetrinkern, beobachtet werden; dabei spielen sicherlich auch Geschmack und Geruch des Kaffees sowie die sozialen Riten des Kaffeetrinkens eine Rolle.
Symptome einer solchen Abhängigkeit können Kopfschmerzen, Migräne, Verspannungen, Zittern, Nervosität, Unkonzentriertheit und Reizbarkeit sein. Der Körper braucht circa drei Tage, um vom Koffein entgiftet zu werden, nach dieser Zeit sollten die Nebenwirkungen aufhören. Zu weiteren unerwünschten Nebenwirkungen von Koffein in hohen Dosen gehören auch der Harndrang und Herzrasen. Durch Koffein mit langsamer Freisetzung (z.B. Guaranapulver, Schwarztee) können diese negativen Effekte weitgehend minimiert und die positiven Effekte des Koffeins optimiert werden.
Koffein in Genussmitteln, wie z.B. in Schwarztee oder Schokolade, kann insbesondere für Kinder nicht unproblematisch sein: so enthalten z.B. drei Dosen Cola und drei Schokoriegel etwa soviel Koffein, wie in zwei Tassen Kaffee enthalten sind (ca. 200 mg Koffein). Ein dreißig Kilogramm schweres Kind kommt somit auf eine Konzentration von 7 Milligram pro Kilogramm Körpergewicht, eine Dosis die ausreicht, um Nervosität und Schlafstörungen zu verursachen.
Koffein wirkt auf weibliche Ratten in mehr als einer Hinsicht anregend: Es steigert nicht nur den Bewegungsdrang, sondern erhöht auch die Lust auf Sex. Dieser Effekt könnte auch für Frauen gelten, spekulieren die Forscher.
Zwei amerikanische Forscherinnen entdeckten die Wirkung des Koffeins bei Rattenweibchen. Ob das Aufputschmittel auch beim Menschen diese Wirkung hat, können sie allerdings noch nicht sagen. Sollte es jedoch tatsächlich einen solchen Effekt geben, wäre er ihrer Ansicht nach wohl nur bei Frauen nachweisbar, die nicht an Koffein gewöhnt sind. Über ihre Arbeit berichten Fay Guarraci und Anastasio Benson von der Southwestern University in Georgetown in der Fachzeitschrift "Pharmacology Biochemistry and Behavior" (Bd. 82, S. 522).
Konnten gar nicht genug von ihren Partnern bekommen
108 weibliche Ratten bekamen von den Wissenschaftlerinnen zuerst eine Dosis Koffein und anschließend die Gelegenheit zum intimen Beisammensein mit einigen Männchen. Offenbar konnten die Tiere nach dem Genuss der anregenden Substanz gar nicht genug von ihren Partnern bekommen, beobachteten die Forscherinnen: Sie kehrten nach einem vollzogenen Geschlechtsakt sehr viel schneller wieder zu den Männchen zurück als ohne den Einfluss des Koffeins.
Zum Teil sei für dieses Verhalten der durch den Koffeinkonsum gesteigerte Bewegungsdrang verantwortlich, berichten die Forscherinnen. Es gebe jedoch auch eindeutige Hinweise darauf, dass außerdem der Sexualtrieb der Tiere sehr viel ausgeprägter war als ohne Koffein.
Effekt schwierig beim Menschen nachzuweisen
Guarraci und Benson halten es durchaus für möglich, dass Koffein auch beim Menschen eine aphrodisierende Wirkung haben könnte. Es sei jedoch problematisch, einen solchen Effekt nachzuweisen, da die meisten Menschen täglich moderate Dosen Koffein konsumieren und daher ein Gewöhnungseffekt zu erwarten sei. Wenn überhaupt, wirke das Koffein demnach ihrer Ansicht nach nur bei Frauen, die normalerweise weder Kaffee noch Tee noch sonstige koffeinhaltige Produkte zu sich nehmen.
Abschließend stellt sich die Frage, wie koffeinhaltige Getränke unter dem Aspekt der sportlichen Leistungsfähigkeit zu beurteilen sind. Durch seine Wirkung auf den Körper ist Koffein für Athleten verschiedenster Sportarten interessant. Für Kraftsportler wohl vor allem deshalb, weil man sich durch Koffein den nach einem harten Arbeitstag oftmals fehlenden "Kick" für ein produktives Training holen kann.
Koffein bewirkt durch die Stimulierung des zentralen Nervensystems dabei nicht nur eine größere psychische Wachsamkeit, sondern verbessert auch die Kontraktilität und Motorik der Skelettmuskulatur, was oftmals das Bewegen von größeren Gewichten und einer Erhöhung der Trainingsintensität ermöglicht. Für Ausdauersportler ist Koffein aus einem anderen Grund interessant. Wie allgemein bekannt, stellen Kohlenhydrate bei einer Ausdauerbelastung in den ersten eineinhalb Stunden anteilmäßig den wichtigsten Brennstoff dar, wobei diese sowohl in der Leber als auch in den Muskeln in Form von Glykogen gespeichert sind. Erst mit zunehmender Zeitdauer oder bei geringer Intensität wird der Großteil der benötigten Energie aus der Verbrennung von freien Fettsäuren gewonnen.
Genau an diesem Punkt setzt Koffein den Hebel an, da es die Lipolyse, das heißt den Abbau von Fetten steigert. Inwieweit diese erhöhte Lipolyserate allerdings auch tatsächlich zu einer gesteigerten Fettverbrennung führt, ist noch unklar. Wird bei der Belastung mehr Fett verbrannt wird, werden die wertvollen Glykogenspeicher langsamer entleert. Dadurch ließe sich die Ausdauerleistung in großem Maße beeinflussen. Nicht übersehen werden darf, dass Koffein auch ein Diuretikum ist, das heißt, es stimuliert im Körper die urinale Ausscheidung von Flüssigkeit. Obwohl es sich nur um einen leicht entwässernden Effekt handelt, kann dieser dennoch unter bestimmten Umständen einen signifikanten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit haben. Durch die vermehrte Wasserausscheidung erhöht sich die Körpertemperatur und es kann zu einer Überhitzung und Dehydration kommen. Betroffen sind vor allem Ausdauerathleten, die nicht für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen. Ferner ist zu bedenken, dass durch den erwähnten diuretischen Effekt vermehrt Mineralsstoffe aus dem Körper geschwemmt werden, die es zu ersetzen gilt.
Aus dem gleichen Grund sollten koffeinhaltige Erfrischungsgetränke nicht gleich nach oder während dem Training konsumiert werden, sondern die durch Training verlorene Flüssigkeit sollte zuerst durch ein nicht koffeinhaltiges Getränk ersetzt werden. Die in Fitnessanlagen angebotenen Energydrinks eigenen sich daher auch eher als "EnergyBooster" vor dem Training und weniger als Flüssigkeitsersatz danach. Außerdem sollte bedacht werden, dass ein Energydrink, nach dem abendlichen Training genossen, eben aufgrund des Koffeingehalts zu Schlafstörungen führen kann.
Koffein mobilisiert mehrere Hormone, Verbessert die Kontraktionsfähigkeit der Muskeln und erhöht die Metabolisierungsrate von Fetten und Kohlenhydraten zur Energiegewinnung.
Auch wenn die Theorie einer erhöhte Freisetzung von Fettsäuren durch Koffein schlüssig scheint, ein merklicher Fettverlust kommt nur bei einem gleichzeitigen Kaloriendefizit in der Ernährung zustande. Darüber hinaus ist Koffein als fettverbrennende Substanz allein wenig hilfreich. Seine diesbezüglichen Wirkungen entfaltet es erst in Kombination mit anderen Substanzen wie z.B. Synephrine oder Ephedrin. Die Kombination mit Ephedrin erhöht allerdings auch die Gefahr möglicher Nebenwirkungen. Daher sollte, Koffein nur mit Ephedrin, nicht aber mit anderen Stimulantien kombiniert werden.
Darüber hinaus wirkt Koffein entwässernd. Wer also viel Kaffe trinkt, sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Koffein steht auf der Dopingliste des Internationalen Olympischen Komitees. Allerdings sind die Grenzwerte so hoch, dass Sportler durchaus Kaffee zum Frühstück trinken können. Die Welt-Antidoping-Agentur hat mit Wirkung zum 1. Januar 2004 das Stimulans Koffein von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen.
Die effektive Dosierung von Koffein als ergogenes Mittel ist daher mit 200 bis 300mg anzusetzen, was etwa zwei bis drei Tassen Kaffee entspricht. Ein positiver Dopingtest bei dieser Menge ist sehr unwahrscheinlich. Der Serumspiegel im Blut erreicht nach etwa 30 bis 60 Minuten seinen Höchststand, weshalb die Koffeinzufuhr innerhalb dieses Zeitraums vor dem Training erfolgen sollte. Die Halbwertzeit im Körper beträgt etwa 4 Stunden. Meine Empfehlung zur gesteigerten Nutzung von Fettsäuren aus Depots im Körper 2,5 bis 3mg Koffein pro Kg Körpergewicht vor dem Training. Das entspräche einer Dosis von 250 bis 300mg für einen 100kg schweren Athleten. Personen die unter Magenproblemen leiden ist Koffein als Guarana besonders zu empfehlen.
Koffein ist für die meisten Erwachsenen bei angemessener Verwendung wahrscheinlich sicher und unbedenklich. Koffein kann Schlaflosigkeit, Nervosität, Ruhelosigkeit, Magenreizungen, Übelkeit und Erbrechen, gesteigerte Herzfrequenz, gesteigerte Atemfrequenz und andere Nebenwirkungen hervorrufen. Koffein kann Schlafstörungen bei AIDS Patienten verschlimmern. Höhere Dosierungen können Kopfschmerzen, Angstzustände, Erregtheit, Brustschmerzen und Tinnitus hervorrufen.
Hohe Koffeindosierungen könnten nicht sicher und unbedenklich sein und unregelmäßigen Herzschlag hervorrufen oder sogar tödlich wirken.
Schwangerschaft und Stillzeit: Für schwangere und stillende Frauen ist Koffein in Mengen unterhalb von 200 mg pro Tag möglicherweise sicher und unbedenklich. Diese Menge entspricht etwa 2 Tassen Kaffee. Der Konsum größerer Mengen während der Schwangerschaft könnte das Risiko für Fehlgeburten und andere Probleme erhöhen. Koffein tritt in die Muttermilch über, weshalb stillende Frauen ihre Koffeinzufuhr genau überwachen sollten und sicherstellen sollten, dass diese niedrig ausfällt. Koffein ist in größeren Mengen während der Schwangerschaft möglicherweise nicht sicher und unbedenklich. Koffein kann bei gestillten Kindern Schlafstörungen, Reizbarkeit und eine gesteigerte Frequenz des Stuhlgangs hervorrufen.
Man sollte Koffein nicht in Kombination mit folgenden Medikamenten zu sich nehmen:
Stimulanzien beschleunigen die Funktion des Nervensystems. Koffein und Ephedrin sind beides Stimulanzien. Eine Einnahme von Koffein in Kombination mit Ephedrin kann eine zu starke Anregung und manchmal ernsthafte Nebenwirkungen und Herzprobleme hervorrufen. Aus diesem Grund sollte man Koffein und Ephedrin nicht zur selben Zeit einnehmen.
Bei einer Kombination von Guarana mit folgenden Medikamenten sollte man vorsichtig sein:
Koffein könnte die Wirkungen von Adenosin blockieren. Adenosin wird häufig von Ärzten verwendet, um einen Test des Herzens durchzuführen, der als Stresstest des Herzens bezeichnet wird. Aufgrund der möglichen Wechselwirkungen sollte man den Konsum von Koffein mindestens 24 Stunden vor einem solchen Test beenden.
Der Körper baut Koffein ab, um es ausscheiden zu können. Einige Antibiotika können die Geschwindigkeit, mit der der Körper Koffein abbaut, reduzieren. Die Einnahme dieser Antibiotika in Verbindung mit Koffein kann das Risiko für Koffein Nebenwirkungen inklusive Zittrigkeit, Kopfschmerzen, gesteigerter Herzfrequenz und weitere erhöhen.
Der Körper baut Koffein ab, um es ausscheiden zu können. Cimetidine kann die Geschwindigkeit, mit der der Körper Koffein abbaut, reduzieren. Die Einnahme von Cimetidine in Verbindung mit Koffein kann das Risiko für Koffein Nebenwirkungen inklusive Zittrigkeit, Kopfschmerzen, gesteigerter Herzfrequenz und weiteren erhöhen.
Der Körper baut Clozapin ab, um des ausscheiden zu können. Koffein scheint die Geschwindigkeit, mit der der Körper Clozapin abbaut, zu reduzieren. Eine Einnahme von Koffein in Kombination mit Clozapin könnte Wirkungen und Nebenwirkungen von Clozapin verstärken.
Koffein könnte die Wirkungen von Dipyridamol blockieren. Dipyridamol wird häufig von Ärzten verwendet, um einen Test des Herzens durchzuführen, der als Stresstest des Herzens bezeichnet wird. Aufgrund der möglichen Wechselwirkungen sollte man die Einnahme von Koffein mindestens 24 Stunden vor einem solchen Test beenden.
Der Körper baut Koffein ab, um es auszuscheiden. Östrogen kann die Geschwindigkeit, mit der der Körper Koffein abbaut, reduzieren. Die Einnahme von Östrogenen in Verbindung mit Koffein könnte Zittrigkeit, Kopfschmerzen, schnellen Herzschlag und andere Nebenwirkungen hervorrufen. Aus diesem Grund sollte man seinen Koffeinkonsum begrenzen, wenn man Östrogene einnimmt.
Koffein kann die Geschwindigkeit, mit der der Körper Lithium ausscheidet, erhöhen. Wenn man Produkte zu sich nimmt, die Koffein enthalten und Lithium einnimmt, dann sollte man die Einnahme von koffeinhaltigen Produkten langsam reduzieren. Das zu schnelle Beenden der Koffeinzufuhr kann die Nebenwirkungen von Lithium erhöhen.
Koffein kann den Körper anregen. Auch einige Medikamente, die bei Depressionen zum Einsatz kommen, können den Körper anregen. Der Konsum von Koffein in Verbindung mit diesen Medikamenten könnte eine zu starke Anregung zur Folge haben. Dies könnte ernsthafte Nebenwirkungen inklusive schnellem Herzschlag, hohem Blutdruck, Nervosität und weiteren hervorrufen.
Koffein könnte die Blutgerinnung verlangsamen. Der Konsum von Koffein Verbindung mit Medikamenten, die auch die Blutgerinnung verlangsamen, könnte das Risiko für Blutungen und die Neigung zu Blutergüssen erhöhen.
Einige Medikamente, die die Blutgerinnung verlangsamen können, umfassen unter anderem Aspirin, Diclofenac (Voltaren), Ibuprofen, Naproxen und weitere.
Koffein kann den Körper anregen. Auch Phenylpropanolamin kann den Körper anregen. Der Konsum von Koffein in Verbindung mit der Einnahme von Phenylpropanolamin könnte eine zu starke Anregung zur Folge haben und die Herzfrequenz erhöhen, den Blutdruck steigern und Nervosität hervorrufen.
Der Körper baut Riluzol ab, um es ausscheiden zu können. Der Konsum von Koffein kann die Geschwindigkeit, mit der der Körper Riluzol abbaut, reduzieren und so Wirkungen und Nebenwirkungen von Riluzol erhöhen.
Stimulanzien beschleunigen die Funktion des Nervensystems. Durch eine Beschleunigung der Funktion des Nervensystems können Stimulanzien die Herzfrequenz beschleunigen und ein Gefühl der inneren Unruhe hervorrufen. Auch Koffein kann die Funktion des Nervensystems beschleunigen. Ein Konsum von Koffein in Kombination mit Stimulanzien könnte ernsthafte Probleme inklusive beschleunigter Herzfrequenz und hohem Blutdruck hervorrufen. Aus diesem Grund sollte man Koffein nicht in Verbindung mit Stimulanzien zu sich nehmen.
Einige Stimulanzien sind Epinephrin, Phentermin, Pseudoephedrin und viele weitere.
Koffein wirkt auf eine ähnliche Art und Weise wie Theophyllin. Darüber hinaus kann Koffein die Geschwindigkeit, mit der der Körper Theophyllin abbaut, reduzieren. Der Konsum von Koffein in Verbindung mit der Einnahme von Theophyllin könnte Wirkungen und Nebenwirkungen von Theophyllin erhöhen.
Bei einer Kombination von Grünteeprodukten mit folgenden Medikamenten sollte man wachsam sein:
Der Körper baut Koffein ab, um es ausscheiden zu können. Alkohol kann die Geschwindigkeit, mit der der Körper Koffein abbaut, reduzieren. Ein Konsum von Alkohol in Verbindung mit Koffein kann das Risiko für Koffein Nebenwirkungen inklusive Zittrigkeit, Kopfschmerzen, gesteigerter Herzfrequenz und weiteren erhöhen.
Der Körper baut Koffein ab, um es ausscheiden zu können. Fluconazol kann die Geschwindigkeit, mit der der Körper Koffein abbaut, reduzieren. Eine Einnahme von Fluconazol in Verbindung mit Koffein kann das Risiko für Koffein Nebenwirkungen inklusive Zittrigkeit, Kopfschmerzen, gesteigerter Herzfrequenz und weiteren erhöhen.
Koffein könnte den Blutzuckerspiegel erhöhen. Diabetesmedikamente werden verwendet, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Durch eine Erhöhung des Blutzuckerspiegels könnte Koffein die Wirksamkeit von Diabetesmedikamenten reduzieren. Aus diesem Grund sollte man den Blutzuckerspiegel sorgfältig kontrollieren. Es ist möglich, dass die Dosierung der Diabetesmedikamente angepasst werden muss.
Der Körper baut Koffein ab, um es ausscheiden zu können. Mexiletin kann die Geschwindigkeit, mit der der Körper Koffein abbaut, reduzieren. Eine Einnahme von Mexiletin in Verbindung mit Koffein kann das Risiko für Koffein Nebenwirkungen inklusive Zittrigkeit, Kopfschmerzen, gesteigerter Herzfrequenz und weiteren erhöhen.
Der Körper baut Koffein ab, um es ausscheiden zu können. Terbinafin kann die Geschwindigkeit, mit der der Körper Koffein abbaut, reduzieren. Eine Einnahme von Terbinafin in Verbindung mit Koffein kann das Risiko für Koffein Nebenwirkungen inklusive Zittrigkeit, Kopfschmerzen, gesteigerter Herzfrequenz und weiteren erhöhen.
Der Körper baut Koffein ab, um es ausscheiden zu können. Die Antibabypille kann die Geschwindigkeit, mit der der Körper Koffein abbaut, reduzieren. Der Konsum von Koffein in Verbindung mit der Antibabypille kann Zittrigkeit, Kopfschmerzen, schnellen Herzschlag und weitere Nebenwirkungen hervorrufen.